100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich

ÖGB NÖ: Ausstellung und Diskussion zur gewerkschaftlichen Frauengeschichte

 

Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau?

Tatsächlich sind viele bedeutende Frauen in der Geschichte hinter ihren männlichen Kollegen und Ehemännern „verschwunden“.

Am 15.November veranstaltete die ÖGB Region Mostviertel Eisenstraße in der Arbeiterkammer Amstetten einen Abend, anlässlich 100 Jahre Frauenwahlrecht, der jene Frauen sichtbar machte, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz und mit vielen Opfern jene Rechte für Frauen erkämpft haben, die wir heute als selbstverständlich erachten.
Seit wann sind Frauen in Österreich wahlberechtigt?
Wer waren die ersten Frauen im Parlament?
Wie lange wird bereits um gleichen Lohn für gleiche Leistung gekämpft?
Diesen und ähnlichen Fragen wurde im Rahmen einer Wanderausstellung und einer Diskussionsveranstaltung auf den Grund gegangen.
Zuvor gab es ein Referat der Historikerin Marliese Mendel, die einen kurzen Abriss über die größten Meilensteine der letzten 100 Jahre gab.

Einig waren sich alle TeilnehmerInnen – im Jahr 2018 ist vieles noch nicht erreicht.

Mit dabei waren unter anderem: Bezirksstellenleiter der Arbeiterkammer Amstetten Robert Schuster, Historikerin Marliese Mendel, ÖGB Frauensekretärin Elisabeth Preus, Frauenvorsitzende Stv. des ÖGB Mostviertel Petra Hartmann, Leiterin des AK-Frauenreferats Maria Krumholz, Kulturstadträtin der Stadt Amstetten Elisabeth Asanger sowie der Regionalsekretär des ÖGB Mostviertel Helmut Novak.

Weitere detailliertere Beschreibungen der historischen Ereignisse sowie Biographien und zahlreiche historische Fotos sind im Internet unter: www.gewerkschaftsgeschichte.at zu finden.

 

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