Thermenregion bei BetriebsrätInnenkonferenz

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Die Thermenregion war mit über 130 BetriebsrätInnen bei der BetriebsrätInennkonferenz am Montag, den 25. Juni 2018 in St. Pölten vertreten. 

Mit Plakaten und Transparenten ausgestattet fanden sich insgesamt 1.600 BetriebsrätInnen & PersonalvertreterInnen vor dem Arbeitnehmerzentrum in St. Pölten zusammen um gemeinsam ihren Unmut zur Aussprache zu bringen.

Doch das ist erst der Anfang!

WIR SAGEN NEIN ZUM 12-STUNDEN-TAG UND RUFEN ZUR DEMONSTRATION AUF

Freunde und Freundinnen einladen und am wichtigsten: hinkommen, live dabei sein und lautstark gegen den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche auftreten!

Wir sind bereit!

Treffpunkt
Westbahnhof, Marsch über Mariahilfer Straße und Ring,
Abschlusskundgebung am Heldenplatz.

 

bei Fragen – ANRUFEN

Unbezahlte Überstunden? Jetzt schon mehr als 10 Stunden Arbeit pro Tag? Zeitausgleich 1:1 ohne Zuschläge? Melde dich bei unserer Hotline unter 0800 22 12 00 60 (Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr). Hier kannst du alle Fragen zur Arbeitszeit stellen – gerne auch anonym.

BetriebsrätInnenkonferenz in St. Pölten

1.650 Teilnehmer in St. Pölten: „Regierung fährt in Sackgasse!“

Geplante Änderungen der Arbeitszeit sind ein Frontalangriff auf Arbeitnehmerinnen.

Innen und JugendvertrauensrätInnen aus allen sieben Fachgewerkschaften und aus allen Bezirken Niederösterreichs haben sich am Montag in St. Pölten zu einer Konferenz eingefunden. Grund sind unter anderem die 60-Stunden-Woche und der 12-Stunden-Tag, die die Bundesregierung plant. AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser betonte: „Wir sagen ganz klar, Flexibilisierung ist keine Einbahnstraße. Das habe ich immer wieder klargestellt. Wenn die Regierung trotzdem meint, Geisterfahrer spielen zu müssen, dann werden wir ihnen zeigen, dass sie nicht in einer Einbahn, sondern in einer Sackgasse fahren.“

Die Änderungen der Arbeitszeit seien „ein Frontalangriff auf die Gesundheit, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Freizeit und Lohnraub im radikalen Ausmaß“, so Wieser. Er betonte: „Wir werden nicht kampflos zuschauen, wie die sozialstaatlichen Errungenschaften Schritt für Schritt zerschlagen und zerstört werden.“ BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und JugendvertrauensrätInnen können die Menschen mobilisieren, haben ein Herz, eine Seele, den Mut und die Entschlossenheit gegen all diese Anschläge auf die arbeitenden Menschen anzukämpfen.

„Es geht um unser Geld, um unsere Zeit und um unsere Gesundheit“, so der PRO-GE Vorsitzende Rainer Wimmer in seiner Rede. „Die Regierung bläst zum Angriff auf die ArbeitnehmerInnen. Wenn die Regierung diese Auseinandersetzung führen will, muss sie wissen, dass sie in den Gewerkschaften einen starken Gegner hat. Wir sind bereit, diesen Konflikt auszutragen und das werden wir kommenden Samstag eindrucksvoll unter Beweis stellen“, rief er zur Teilnahme an der Demonstration des ÖGB am 30. Juni mit Startpunkt um 14 Uhr beim Wiener Westbahnhof auf.

Die Teilnehmenden der Konferenz beschlossen einstimmig eine Resolution gegen die Regierungspläne aus. Sie umfasst folgende Punkte:

  • Wir sprechen uns ausdrücklich gegen den vorliegenden Entwurf zum12-Stunden-Tag bzw. der 60-Stunden-Woche aus und fordern alle Parlamentsparteien auf, diesen nicht zu beschließen.
  • Sollte die Regierung diese Pläne tatsächlich umsetzen, werden wir auf allen Ebenen Ausgleichsmaßnahmen fordern und durchsetzen.
  • Über die betrieblichen Aktivitäten hinaus werden wir gemeinsam mit dem ÖGB für ein soziales und gerechtes Österreich kämpfen. Wir treten mit aller Kraft für kürzere Arbeitszeiten, Wahlrecht zwischen Zeit und Geld und für mehr Planbarkeit in der Arbeitszeit ein.

Weil der Mensch zählt – und nicht der Profit!

Quelle: ÖGB

19. ÖGB Bundeskongress – Faire Arbeit 4.0

Faire Arbeit 4.0 – vernetzt denken, solidarisch handeln
Rund 500 Delegierte haben im Rahmen des ÖGB-Bundeskongresses 2018 von 12.-14. Juni 2018 im Austria Center Vienna PräsidentIn, VizepräsidentInnen und Vorstand des ÖGB gewählt und  das politische Programm sowie die Statuten des ÖGB beschlossen. Der Bericht gibt einen Überblick über die Arbeit und Erfolge des ÖGB und vieler engagierter Menschen.

Das ist der neue Imagespot des ÖGB.

Wir können die Zukunft nicht aufhalten, aber…

 

 

Quelle:  ÖGB